Paul-Gerhardt-Kirche

Die Paul-Gerhardt-Kirche befindet sich im Leipziger Stadtteil Connewitz in der Selneckerstraße, nahe des Connewitzer Kreuzes. Ihre Architektur orientiert sich - nach dem Entwurf des Architekten Julius Zeißig - an den Formen der deutschen Renaissance. Der erste Spatenstich erfolgte am 4. April 1898, zwei Jahre später, am 1. April 1900, wurde sie geweiht und ihrer Nutzung übergeben. Sie blieb zunächst als "Neue Kirche Connewitz" ohne besonderen Namen; erst 1934 gab der Kirchenvorstand ihr auf landeskirchliche Anordnung hin einen Namen, und zwar: "Paul-Gerhardt-Kirche".

Die Kirche erstreckt sich auf einem künstlich erhöhten Gelände in Ost-West-Richtung. Das Äußere der Saalkirche wird von dem reizvollen Kontrast bestimmt, den die in rötlichem Rochlitzer Porphyr ausgeführten architektonischen Glieder zu den verputzten und hell gestrichenen Wandflächen bilden. An der östliche Schmalseite steht der 60 Meter hohe Turm mit dem in einem schmalen Vorbau befindlichen Hauptportal.

(Quelle: www.connewitz-loessnig.de/p...)